17.06.2016 - Katastrophenschutzübung von DRK und Feuerwehr
Bei der diesjährigen Katastrophenschutz-Übung sind am Samstag rund 120 Einsatzkräfte von DRK und Feuerwehr im Einsatz, um die Versorgung von Verletzten nach einem simulierten Schulbusunglück zu proben.
Damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, treffen sich die Bereitschaften des DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischen Kreis e.V. einmal jährlich zu einer großangelegten Katastrophenschutz-Übung. In diesem Jahr findet diese unter der Leitung des stellvertretenden Kreisbandmeisters Ralf Etzler gemeinsam mit den Feuerwehren aus Leichlingen, Odenthal und Rösrath sowie dem PSU Team des Rheinisch-Bergischen Kreises statt
Knapp 120 Einsatzkräfte von DRK und Feuerwehr sowie mehr als 50 Mimen aus dem Jugendrotkreuz sind an diesem Tag im Einsatz, um realitätsgetreu die Versorgung von Verletzten nach einem Schulbusunglück nachzustellen. Hierfür wird der in den Landeskonzepten beschriebene Behandlungsplatz 50 (Einrichtung mit einer vorgegebenen Struktur, an der bis zu 50 Verletzte und/oder Erkrankte notfallmedizinisch versorgt werden) aufgebaut und betrieben.
Dabei arbeiten die einzelnen Fachgruppen Hand in Hand: Die Gruppe Technik und Sicherheit sorgt für die notwendige Infrastruktur, die Gruppe der Sanitäter und Ärzte übernimmt die medizinische Versorgung, die Gruppe der psychosozialen Betreuung versorgt die unter Schock stehenden Personen und die Kollegen der Feuerwehr zeichnen sich für den Abtransport der Verletzten verantwortlich.
Schon seit vielen Wochen hat der stellvertretende DRK-Kreisbereitschaftsleiter Steffen Schmidt in enger Absprache mit der Feuerwehr die Übung geplant und gemeinsam mit seinen Kollegen das notwendige Material gesichtet. „Das einzige, was jetzt noch fehlt, ist gutes Wetter. Aber da wir unter realen Einsatzbedingungen üben wollen, findet die Übung selbstverständlich auch bei Regen statt.“