Als emotionale Kompetenz bezeichnen wir den Umgang mit den eigenen Gefühlen. Diese Fähigkeit gliedert sich in zwei Teilaspekte
in die primären Emotionen: 
- Freude
 - Ärger
 - Traurigkeit
 - Angst
 - Überraschung
 - Interesse
 - Stolz 
 
in die sekundären Emotionen: 
- Scham
 - Schuld
 - Neid
 - Verlegenheit
 - Mitleid 
 
Sie  müssen erfahren und erlernt werden, damit der Mensch seiner eigenen  Gefühle bewusst wird, diese Gefühle mimisch oder sprachlich zum Ausdruck  bringt, sie eigenständig reguliert und die Gefühle von anderen Personen  erkennt und versteht. Dies geschieht immer im sozialen Kontext. 
Die emotionalen Kompetenzen entwickeln und differenzieren sich vor  allem in den ersten 6 Lebensjahren. so dass uns als Kindertagesstätte  hier ein besondere Bedeutung zufällt. Die Kinder unserer Einrichtung  erhalten im Alltag z. B. durch Rollenspiele, Aktionskreisen, Bewältigung  von Konflikten, Ermunterung von Äußerungen der eigenen Befindlichkeit,  vielfältige Möglichkeiten ihre emotionalen Fertigkeiten auszubauen. Das  richtige Einsetzen von emotionalen Kompetenzen stellt für die spätere  Alltags und Lebensbewältigung eine wichtige Vorrausetzung dar. Sie  sollen so in die Lage versetzt werden, kleinere und größere  Enttäuschungen zu ertragen, sich angstfrei neueren/ unbekannten  Situationen zu stellen und Zutrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu  entwickelnA
        
            
        
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