Leben mit dem Tod.jpg Foto: S. Witt-Loers / Institut Dellanima

Projektpaten

Stephanie Witt-Loers

Projektleiterin Institut Dellanima
St. Antonius Straße 10
51427 Bergisch Gladbach Tel: 02204 4817096
Mail: info@dellanima.de

Seit Sommer 2014 freut sich das Projekt "Leben mit dem Tod" über prominente Unterstützer. Sie sind Multiplikatoren des Projektes und engagieren sich auf vielfältige Weise für trauernde Kinder und ihre Familien.

Was Sie dazu bewegt, haben wir untenstehend für Sie aufgelistet.

Cat Ballou

Mama oder Papa, Oma oder Opa, zu verlieren, davor haben wir, genau wie viele Andere Angst. Es ist kaum vorstellbar, einen Menschen, den wir bedingungslos lieben, der für uns unverwundbar scheint, uns beschützt, der immer ein offenes Ohr für uns hat und uns genauso bedingungslos liebt, zu verlieren.

Aber auch wenn Schwester oder Bruder sterben, reißt dieser Verlust eine riesige Lücke in unser Leben und raubt uns eine gemeinsame Zukunft.

Wir unterstützen das Projekt "Leben mit dem Tod", weil es wichtig ist, dass Kinder und Jugendliche, die dasselbe Schicksal erleiden, sich austauschen können, sich helfen, um zu versuchen, gemeinsam zu verstehen und um einander Halt zu geben. "Zosamme sin mir nit allein" heißt ein Song von uns und genau das ist auch das Wichtige an diesem Projekt, dem wir viel Erfolg wünschen.

Wir freuen uns, dass es "Leben mit dem Tod", die Begleitung trauernder junger Menschen, gibt!

Manfred Habrunner, Präsident Rotary Club Bergisch Gladbach

"Der Rotary Club Bergisch Gladbach freut sich im Rahmen der Patenschaft das Projekt "Leben mit dem Tod- Trauernde Kinder begleiten" in der Trauerbegleitung von Kindern unterstützen zu können. Es ist dem Club ein Anliegen, vor Ort Hilfestellung zu geben. So können besonders Kinder bei Verlust von geliebten Menschen aktiv begleitet werden und es wird ihnen in persönlich schweren Zeiten geholfen, um neuen Lebensmut zu finden."

Ferdinand Linzenich, Kabarettist

"Trauer ist schon für viele Erwachsene eine große Herausforderung. Für Kinder gilt dies umso mehr. Vor allem bleibt oft in der Trauer nur eine große Sprachlosigkeit und Einsamkeit. Menschen dazu zu ermuntern, über Probleme zu reden, ist Teil meiner Lebensphilosophie und meines Berufes als Kommunikationsberater. Deshalb unterstütze ich gerne dieses Projekt des Deutschen Roten Kreuzes."

Labbese

"Unser Leben hat einen Zyklus. Er beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tode, unausweichlich, für jeden von uns. Das Eine feiern und begrüßen wir voller Freude, dem Anderen gehen wir gedanklich soweit wie möglich aus dem Weg. Doch irgendwann werden wir damit konfrontiert. Spätestens dann wird uns bewusst wie wichtig Mitgefühl und Einfühlsamkeit sein kann. Wir brauchen Trost und Gespräche die eine Perspektive aufzeigen. Die Endgültigkeit des Todes, die Erkenntnis den geliebten Menschen nie mehr zu spüren und mit ihm reden zu können erzeugt eine Leere und macht einem die Endlichkeit bewusst. Damit umgehen zu lernen zeigt in wunderbarerweise Stephanie Witt Loers. Sie gibt eine professionelle Hilfestellung, die unglaublich wertvoll und zutiefst menschlich ist. Wir als "LABBESE" unterstützen deshalb die Initiative "Leben mit dem Tod" aus voller Überzeugung."

Wolfgang Bosbach, Bundestagesangeordneter a.D.

"Der Tod nimmt uns geliebte Menschen - und damit stirbt auch immer ein Teil von uns selbst. Dennoch ist der Tod auch Teil unseres Lebens. Es ist menschlich, nach Schicksalsschlägen zu trauern und zu weinen. 'Leben mit dem Tod' hilft vor allem Kindern dabei, diese schweren Stunden durchzustehen - damit sie nicht weiter mit dem Verlust hadern, sondern sich wieder an ihrem Leben erfreuen! Das unterstütze ich aus voller Überzeugung!

Dr. Hermann-Josef Tebroke, Mitglied des Deutschen Bundestages

Mit den Themen Sterben und Tod befassen wir uns nicht gerne. Aber früher oder später macht jeder Mensch die schmerzhafte Erfahrung, sich von einem geliebten Menschen verabschieden zu müssen. Trauer und Schmerz sind dann ganz natürliche Reaktionen. Kinder, die Papa oder Mama, Oma oder Opa oder andere nahestehende Menschen verlieren, sind mit diesem Verlust und der Trauer oft überfordert. Sie brauchen Menschen, die ihnen sagen, dass Gefühle der Trauer eine normale Reaktion sind und dass man sie zulassen muss. Das Projekt "Leben mit dem Tod" hilft Kindern auf einfühlsame Weise, mit ihrer Trauer umzugehen. Diese Arbeit ist für die betroffenen Kinder als auch für unsere gesamte Gesellschaft außerordentlich wertvoll und wichtig. Ich unterstütze dieses Projekt daher sehr gerne.

Martin Lucke, Landtagsabgeordneter

„Was wir haben, wird uns entrissen – was wir hatten, niemals. Wenn geliebte Menschen von uns und zum ewigen Leben gehen, so ist das für die Angehörigen nicht leicht. Insbesondere Kinder leiden unter dem Verlust ihrer Liebsten. Das Projekt "Leben mit dem Tod" setzt hier an und hilft Kindern, ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen und damit umzugehen. Das ist für die betroffenen Kinder sehr wertvoll und hilft ihnen, wieder positiv durchs Leben zu gehen. Damit die schweren Gedanken entschwinden und die positiven Erinnerungen überhand gewinnen, unterstütze ich dieses außerordentliche Projekt herzlich gerne."

Stephan Santelmann, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises

Zeit alleine heilt nicht alle Wunden. Oftmals sind Verwandte und Freunde mit dem Tod eines ihnen nahe stehenden Menschen vollkommen überfordert, von der Trauer überwältigt. Dies gilt für Kinder in ganz besonderem Maße.

Mit liebevoller, einfühlsamer Begleitung und Unterstützung hilft "dellanima - von der Seele, aus der Seele" in einer Kooperationspartnerschaft mit dem Deutschen Roten Kreuz Rheinisch-Bergischer Kreis den Verlust eines geliebten Menschen als Teil des eigenen Lebens zu akzeptieren. Nur so ist es möglich, wieder gerne in die Zukunft zu sehen.

Ich danke allen, die sich im Projekt "Leben mit dem Tod" engagieren und sich dieser schweren Aufgabe stellen. Es ist mir eine große Freude, Sie als Projektpate dabei zu unterstützen.

Frank Stein, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach

"Auch wenn es in unserer heutigen Gesellschaft vielfach verdrängt wird: Der Tod ist Teil unseres Lebens. Wir alle werden ihm früher oder später begegnen, ob wir vorher damit gerechnet haben oder nicht. Der Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den größten Erschütterungen, die uns im Laufe unseres Lebens widerfahren. Einen Mitmenschen auf seinem ganz individuellen Weg der Trauer zu begleiten ist eine unschätzbar wertvolles, aber auch sehr anspruchsvolles Engagement. Das Projekt "Leben mit dem Tod- Trauernde Familien begleiten" ist für alle, die davon betroffen sind, eine große Hilfestellung. Deshalb unterstütze ich das Kooperationsprojekt des Deutschen Roten Kreuzes und des Instituts Dellanima sehr gerne und danke im Namen allen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt für diese bemerkenswerte Initiative!"

Robert Lennerts, Bürgermeister der Gemeinde Odenthal

"Der Tod gehört zu Leben. Tagtäglich werden wir mit ihm konfrontiert. Besonders schmerzt es uns, wenn Menschen aus unserem unmittelbaren Umfeld, Menschen, die uns ans Herz gewachsen sind, die wir lieben, sterben. Wenn wir persönlich vom Verlust eines uns nahestehenden Menschen betroffen sind, ist es wichtig, unserer Trauer Raum zu geben, sie zuzulassen. Dies ist für Erwachsene schon eine große Herausforderung und wir sind froh, wenn uns Menschen dabei begleiten, trösten und uns Kraft geben, wieder zuversichtlich in die Zukunft schauen zu können.

Als Pate unterstütze ich aus voller Überzeugung das Projekt "Leben mit dem Tod", wodurch insbesondere unsere Kinder Hilfe und Nähe in einer für sie sehr schwierigen und traurigen Lebenssituation erfahren. Ich danke allen, die sich bei diesem Projekt engagieren!"

Helene Hammelrath, ehemalige Landtagsabgeordnete

"Ein wichtiger Teil des Abschieds ist die Trauer - Kindern in dieser schwierigen Stunde ihres Lebens zu unterstützen, ist von großer Bedeutung. Die Verarbeitung des Schicksals in ihrem Leben ist wichtig, damit sie Kraft für die Zukunft gewinnen und sich gesund weiterentwickeln können. Das behutsame und fürsorgliche Miteinander ist mir ein besonderes Anliegen. In meiner Kindheit habe ich selbst die Erfahrung des Verlusts eines geliebten Menschen machen müssen und war dankbar für jede Unterstützung, die ich erhalten habe. Deshalb bin ich Patin des Projekts "Leben mit dem Tod", weil jedes Kind diese behutsame und fürsorgliche Unterstützung braucht."

Lutz Urbach, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach

"Leben mit dem Tod": Dieses Thema betrifft jede Familie - irgendwann einmal. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Tod manchmal schleichend, manchmal mit Wucht in Familien bricht. Alles ist plötzlich anders. Viele Betroffene sind sprachlos, fühlen sich überrannt und ohnmächtig. Jeder muss seinen eigenen Weg zum Trauern finden, wobei Kinder und Jugendliche oft andere Wege finden als Erwachsene. Schlimm ist es, wenn sie keinen Weg zur Trauer und keine Unterstützung finden. Häufig fehlen den ebenfalls belasteten Angehörigen in ihrem unmittelbaren Umfeld die Kraft oder die Erfahrung, diese jungen Menschen feinfühlig zu begleiten. Manche junge Menschen haben keine Familie, keine Angehörigen mehr. Wie schön, dass Stephanie Witt-Loers und ihr Team vom DRK hier eine fundierte und qualifizierte Hilfestellung bieten. Kinder und Jugendliche werden in Gruppen oder auch einzeln betreut - gerade so, wie sie es benötigen. Auch die Angehörigen erfahren Begleitung im Umgang mit dem trauernden Kind oder Jugendlichen. Ein wunderbares Projekt von Menschen für Menschen; es schafft neues Vertrauen, neue Sicherheit, neue Zukunft. Das unterstütze ich sehr gerne!"

Bettina Wisniewski, Leitung Vermietung RBS

"Einen geliebten Menschen zu verlieren ist für uns Erwachsene schon kaum zu verstehen. Wenn aber Kinder ihre Eltern oder auch Geschwister verlieren, ist das für diese kleinen Wesen unfassbar. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Kinder aufzufangen, ihnen Liebe zu schenken und ihnen einen Weg mit Perspektiven in der Zukunft aufzuzeigen. Damit dieses Projekt auch in der Zukunft erhalten bleibt, helfe ich gerne."

Mechthild Münzer

"Ich bin gerne Projektpatin, weil ich die Erfahrung gemacht habe, wie wichtig es ist, mit meiner Trauer, meinen Gefühlen und Verlustängsten zu leben. Ich habe vor einigen Jahren meinen Bruder an Aids verloren. Die lange Zeit seiner furchtbaren Krankheit hat mich und meine Familie sehr belastet. Nach seinem Tod habe ich große Unterstützung in Trauergruppen der Deutschen Aidsstiftung erfahren. Nur so, konnte ich meiner Trauer den Raum und die Zeit geben, um über den Verlust hinwegzukommen."

Sylvia Zanders

"Ich unterstütze das Projekt "Leben mit dem Tod, damit trauernde Kinder und ihre Familien auf ihrem schweren Weg nicht allein sind. Ich wäre selbst schon froh um eine solche Unterstützung gewesen."

Carsten Brand

"Vor 13 Jahren ist mein Bruder viel zu früh gestorben. Er hinterließ zwei Kinder. Mein Schmerz war unglaublich stark. Das Projekt „Leben mit dem Tod- trauernde Familien begleiten“, unterstützt durch seine Angebote trauernde Menschen, die schwere Schicksalsschläge bearbeiten müssen. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Projekt als Pate unterstützen kann und danke für das Vertrauen, was mir entgegengebracht wird."

Horst Becker 

„Ich bin Pate des Projekts „Leben mit dem Tod - Trauernde Familien begleiten“, weil gerade Kinder in der schwierigsten Situation ihres Lebens professionelle Begleitung brauchen, um ihre Trauer zu bearbeiten und ihren Weg zurück ins Leben finden können.“