Das Rote Kreuz 
im Rheinisch-Bergischen Kreis.

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Die ambulante Pflege des DRK sorgt dafür, dass Sie zu Hause in gewohnter Umgebung Hilfe bekommen, sei es aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung.

Hausnotruf

Das DRK bietet Ihnen mit dem Hausnotruf Sicherheit und Geborgenheit in Ihren eigenen vier Wänden - rund um die Uhr. Mit ihm sind Sie nie allein.

Kurse Erste Hilfe - Köln

Mit den Erste-Hilfe-Kursen des DRK werden Sie zu einem schlagkräftigen Glied in der Rettungskette.

DRK, Pekip, Köln, Baby, Babykurs

Das DRK unterstützt und begleitet Familien. Im Mittelpunkt unserer Aktivitäten steht die Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung und elterlicher Erziehungskompetenzen.

DRK, Kindergarten, Mettmann, Kind

Das DRK betreibt sieben Kindertagesstätten im Kreis. Einheitliche Grundsätze, Bildungsziele und -aufträge bilden die Grundlage unserer Arbeit.

Das DRK ist Träger an 15 Offenen Ganztagsgrundschulen im Kreis, die durch die Grundsätze und eine einheitliche pädagogische Ausrichtung eng miteinander verknüpft sind.

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Aktuelles aus unserem Verband

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12.07.2018 - Kummer hinter bunten Herzen

Fotos: Maria Wildauer

Kinder verarbeiten ihre Erfahrungen mit dem Tod.

Auf dem weißen Hintergrund sind zahlreiche Unendlichkeitssymbole, bunte Herzen, Gräser und neun Mal der Buchstabe A zu sehen. Sorgfältig hat die junge Künstlerin die Symbole auf ihre Leinwand gesprüht, die nun neben 80 weiteren Werken im Gladbacher Kreishaus hängt. Das Bild strahlt Freude und Lebendigkeit aus, doch die Besucher schienen eher nachdenklich und berührt zu sein, als sie das Werk von Lara und den anderen Kindern und Jugendlichen bei der Ausstellungseröffnung von "Erinnerungen" betrachteten. Und auch wenn die meisten Besucher ein Lächeln im Gesicht hatten, herrschte im Kreishaus eine gedämpfte und bedrückte Stimmung. Denn es sind Schmerz und Trauer, die sich hinter den bunten Farbklecksen verstecken. Die Arbeiten behandelnein ganz besonderes Thema - den Tod.

Anders als andere Kunstausstellungen

Passend zur gleichnamigen Ausstellung eröffnete Michelle Leclaire mit ihrer musikalischen Darbietung von "Memories" aus dem Musical "Cats" die Vernissage. Mit Geigenklängen statt Worten begrüßte das junge Mädchen die Gäste. Es sei eine ganz besondere Ausstellung, die keiner anderen im Kreishaus gleiche, betonte Landrat Stephan Santelmann in seiner Begrüßungsrede. Das empfanden auch die Gäste so, zum Beispiel Karla Löwe: "Es ist anders als Kunstausstellungen sonst. Es wird einem ein direkter Zugang zu der Seele der Kinder gegeben." In Kooperation mit der Künstlerin Renate Rüter-Nork und dem Deutschen Roten Kreuz, entstand eine Ausstellung mit Tiefgang und jeder Menge Emotionen. Emotional war dabei vor allem Stephanie Witt-Loers' Begrüßungsrede. Sichtlich berührt bedankte sich die Projektleiterin für die Unterstützung der mittlerweile zwölf Projektpaten und anderer Helfer, darunter das Ehepaar Renate und Gerald Gronewald, die das Projekt durch zahlreiche Aktionen ehrenamtlich unterstützten. Mit Ruhe und Betroffenheit führte Witt-Loers ihre Rede fort, erzählte, was sich hinter den überraschend bunten Gemälden versteckt, und bot den Gästen einen Blick hinter den Kulissen der Trauerbegleitung.

Kinder müssen verstehen, was der Tod bedeutet

"Jeder trauert anders. Außerdem heilt Zeit nicht allein die Wunden. Vor allem Kinder müssen erst einmal verstehen, was der Tod bedeutet, damit sie ihn verarbeiten können", betonte Witt-Loers. "Vor allem für Kinder ist es leichter, etwas Ungreifbares wie das Sterben zu verstehen, indem sie es greifbarer gestalten", berichtete die Projektleiterin und erklärte, warum sie gerade das Bilder-Projekt ins Leben gerufen hat. Mit einer erstaunlichen Offenheit erzählte sie zudem nicht nur von den Trauererfahrungen der Künstler, sondern auch der beteiligten Helfer des Projekts: "Es sind so viele an dem Projekt beteiligt, die eigene Erfahrungen mit Trauer gemacht haben. Als Renate noch ein Kind war, hat sie ihre Mutter verloren und kann genau nachempfinden, wie sich die betroffenen Kinder fühlen", erzählte sie mit Blick auf die neben ihr stehende Künstlerin. Auch für Rüter- Nork war die Arbeit mit den Kindern eine Bereicherung: "Es berührt mich sehr. Die Dankbarkeit der Kinder ist etwas, was ich während der Arbeit immer zu spüren bekomme." Die Ausstellung im Bergisch Gladbacher Kreishaus, Am Rübezahlwald 7, ist bis 27. Juli zu sehen, montags bis donnerstags 8-18 Uhr, freitags 8-14 Uhr. Eintritt frei. (Der Bericht ist am 10. Juli im Kölner Stadtanzeiger und der Bergischen Landeszeitung erschienen. Autor ist Klaudia Kasek. Quelle: https://www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/bergisch-gladbach/kummer-hinter-bunten-herzen-kinder-verarbeiten-ihre-erfahrungen-mit-dem-tod-30943592#)

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