Gegen 17.40 Uhr erreichte der Bus aus der zentralen Unterbringungseinheit das DRK-Katastrophenschutz-Zentrum in Bergisch Gladbach. Dort wartete bereits ein Team aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie Ärzten, um die Neuankömmlinge zu untersuchen, registrieren und mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen. Unterstützt wurden sie dabei von zwei englischsprechenden Syrern aus den Bergisch Gladbach Unterkünften, die sich spontan bereit erklärt hatten, an dem Abend als Dolmetscher aufzuhelfen.
Nach dem Abschluss der Registrierung und Untersuchung ging es für die Gruppe weiter nach Wermelskirchen, wo ihnen durch die hauptamtlichen DRK-Kräfte in der Schuberthalle die Unterkunft gezeigt und die Betten zugeteilt wurden.
Unter den 46 Personen, die hauptsächlich aus Syrien stammen, befinden sich 15 Kinder.