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Ökologisch in die Zukunft - OGS Kürten-Olpe erlebt die Landwirtschaft

"Children for a better World e.V." unterstützt die Öko-AG und ermöglicht besondere Momente für die Schüler*innen.

Ein Halbjahr voller Natur und Tieren liegt hinter den Schüler*innen der Offenen Ganztagsgrundschule der Verbundschule Kürten-Olpe. Dank der großzügigen Förderung des Vereins "Children for a better World e.V." konnte die Öko-AG seit dem Frühjahr viele Projekte umsetzen und  wesentlichen Beitrag für eine naturnahe Schule leisten. Unter der fachkundigen Leitung von Ulla Silberhorn-Stade und Manfred Roll-Meures wurde gebaut, gepflanzt, gepflegt und geerntet. 

Los ging es im März 2025: Die Schüler*innen fertigten Bänke aus Brettern und Baumstümpfen, die nun einen Ruheort zwischen der Kräuterspirale bilden. Ergänzend dazu wurde ein Beet mit essbaren Blüten und Früchten angelegt. Für die Insekten wurde ein Insektenhotel aufgebaut. Darüber hinaus wurde ein Paletten-Sofa und ein Tisch selbst gebaut und angestrichen. 

Bei einem Ausflug der Öko-AG auf den Bauernhof, hatten die Kinder Kontakt zu den Tieren (Rinder, Hühner, Schafe und Laufenten), konnten Kohlrabi pflanzen, Schnittlauch für Kräuterquark ernten und die Streuobstwiese kennenlernen. Diese wird als Agroforst betrieben. Eine Landnutzungsform, die Bäume und Sträucher mit landwirtschaftlichen Kulturen oder Nutztieren kombiniert, um multifunktionale Systeme zu schaffen, die ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorteile bieten.

Im weiteren Verlauf des Frühjahrs/Sommers entstanden in der Öko-AG neue Hochbeete. Es wurde gebohrt, geschraubt und getackert, ehe die Holzkonstruktion fertig war. Im Anschluss wurden die Beete mit Erde befüllt und lauter leckeres Gemüse gepflanzt bzw. gesät. Darunter u.a. Zucchini, Mangold, Salat, Schnittlauch, Kohlrabi, Schwarzkohl und Grünkohl, Eiszapfen und Möhren.

Den Lohn für die Arbeit konnten die Schüler*innen dann in den Sommerferien genießen. Denn nachdem die Beete gut gegossen und gepflegt wurden, stand in den Sommerferien die lang ersehnte Ernte auf dem Programm. So standen fast täglich frischer Salat und andere Gemüsesorten auf dem Speiseplan. Als logische Konsequenz daraus wurde kurzerhand noch einen Komposthaufen für die Gemüseabfälle der Hochbeete angelegt. In den Sommerferien kümmerten sich die Schüler*innen noch um die tierischen Freunde und bauten eine „Igel-Burg“ und einen „Käfer-Keller“. 

Ein besonderer Dank gilt dem Verein "Children for a better World e.V.", die die Projekte mit 2.190€ unterstützten. 

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