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27.01.2015 - Ebola-Epidemie: DRK richtet Strategie im Kampf gegen Ebola in Liberia neu aus

Als Folge des erfreulich deutlichen Rückgangs der Ebola-Neuinfektionen in Liberia hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die Verwendung seines in Monrovia betriebenen Ebola-Behandlungszentrums geändert. Ab sofort werden die bestehenden Strukturen vor Ort für eine temporäre Unterstützung des liberianischen Gesundheitssystems bei der Behandlung von schweren Nicht-Ebola-Infektionskrankheiten eingesetzt. Mit dieser Anpassung ist das DRK einem formellen Ersuchen seitens des liberianischen Gesundheitsministeriums gefolgt. „Uns als humanitären Helfern kann nichts Besseres passieren, als dass sich ein Problem, das wir bekämpfen sollen, entschärft. Genau das geschieht aktuell mit Ebola in Liberia. Jetzt geht es darum, wieder Menschen mit anderen Erkrankungen als Ebola zu helfen“, sagt DRK-Präsident Rudolf Seiters.