26.11.2015 - Nachbarschaft sammelt 1000 Euro für DRK-Kindertrauergruppe
Lutz Urbach, Helene Hammelrath und das Refrather Dreigestirn unterstützen privaten Benefiznachmittag

Bei einer privaten Spendenaktion kamen am vergangenen Wochenende 1.000 Euro zugunsten der DRK-Kindertrauergruppe zusammen. Renate Gronewald, ehrenamtliche Mitarbeiterin des DRK-Projektes "Leben mit dem Tod" sowie ihr Mann Gerald Gronewald hatten die Idee, einen bunten Nachmittag für die eigene Nachbarschaft zu realisieren und dabei auch noch etwas Gutes zu tun.
Prominente Unterstützung erhielt die Idee durch die Projektpaten Helene Hammelrath und Lutz Urbach sowie durch das Refrather Dreigestirn und die Jungfrau des Kinderdreigestirns Johanna Urbach. Gemeinsam mit Nachbarn, Freunden und Verwandten hatte man sich in den Privaträumen und im Garten des Ehepaares Gronewald zu einem geselligen Benefiznachmittag getroffen. Tatkräftige nachbarschaftliche Hilfe erfuhr das Ehepaar nicht nur durch Rolf Woschei sondern auch viele andere Nachbarn, die sich für das Gelingen des Nachmittags einsetzten.
"Wir sind sprachlos, glücklich und sehr, sehr dankbar!", freut sich Projektleiterin Stephanie Witt-Loers. Bei der Veranstaltung, bei der es ein Konzert zum Mitsingen und für die anwesenden Kinder eine Schmuckaktion unter der Leitung von Verena Heider und Sponsor Rolf Rodenbach, der Bauer des noch amtierenden Dreigestirn" gab, hatte sie bei Waffeln und Glühwein ausführlich über das Projekt informiert. "Von dem Geld werden wir Weihnachtsgeschenke für betroffene Kinder und Jugendliche kaufen, deren Familien durch den Tod eines Angehörigen in eine finanzielle Notlage geraten sind."
Die Kindertrauergruppe ist Bestandteil des Projektes "Leben mit dem Tod", welches im Jahr 2012 vom DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. in Kooperation mit dem Institut Dellanima ins Leben gerufen wurde. Hier werden trauernde Kinder, Jugendliche und deren Familien während des anstrengenden Trauerprozesses begleitet und unterstützt. Finanziert wird das Projekt ausschließlich durch Spenden. Eine Teilnahme ist für alle Betroffenen kostenlos.