25.07.2016 - Ein Jahr Flüchtlingshilfe
Das sagen die Verantwortlichen des Rheinisch-Bergischen Kreises und der Kommunen:
Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke: "Ohne die großartige Unterstützung von ganz vielen Menschen wäre es nicht gelungen, diese große Aufgabe zu bewältigen. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Dieses unglaubliche ehrenamtliche Engagement ist nicht selbstverständlich. Das Deutsche Rote Kreuz hat mich auch durch sein professionelles Vorgehen und riesiges Engagement stark beeindruckt."
Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach: "Das zurückliegende Jahr hat auch meine Kollegen und mich immer wieder an die Grenzen der Leistungsfähigkeit gebracht. Mit vereinten Kräften haben wir die enorme Herausforderung gestemmt. Das DRK war uns dabei ein extrem professioneller, unaufgeregter und stets zuverlässiger Partner. Ein Riesenlob an alle Beteiligten, bei den städtischen Einrichtungen, den Sozialverbänden und den Ehrenamtlern in unserer Stadt! Ich bin sicher, auch beim noch ausstehenden Marathon der Integration unserer neuen Mitbürger sind wir gemeinsam auf einem guten Weg."
Beate Schlich, Fachbereichsleiterin Jugend und Soziales der Stadt Bergisch Gladbach: "Blitzschnell, flexibel und menschenwürdig auf die Anforderungen eines jeden Tages reagieren zu müssen - das war für unseren Fachbereich viele Monate lang Normalität. Ich freue mich, dass wir den Menschen aus den Krisengebieten, aber auch den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt zeigen konnten, dass diese Aufgabe zu meistern ist. Das DRK hat uns dabei einen großen Teil der Last von den Schultern genommen."
Marcus Mombauer, Bürgermeister der Stadt Rösrath: "Wir sind stolz darauf, dass wir die gemeinsame Aufgabe der Erstaufnahme von Flüchtlingen zusammen mit dem DRK-Kreisverband humanitär lösen konnten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK sowie das städtische Personal haben während der Zeit des Betriebs der Notunterkunft in der Turnhalle des Gymnasiums im Sinne der Flüchtlinge hervorragend zusammengearbeitet. Der unermüdliche Einsatz von Frau Ingeborg Schmidt hier vor Ort ist dabei besonders herauszuheben."
Jürgen Gräf, Erster Beigeordneter der Stadt Wermelskirchen: "Ohne die unglaublich flexible, engagierte und kompetente Unterstützung durch das DRK wäre die Bewältigung der Erstunterbringung von Flüchtlingen nicht so reibungslos möglich gewesen. Durch ein sensibles Eingehen auf die Betroffenen und auch die Einbindung des Ehrenamtes kann dieses Projekt als Erfolg gewertet werden."
Monika Chimtschenko, Gemeinde Kürten: "Die Gemeinde Kürten hat in Amtshilfe für den Rheinisch-Bergischen Kreis eine Erstaufnahmeeinrichtung in Kürten-Biesfeld in Betrieb genommen. Das DRK stand auf Anfrage sofort und kompetent als Partner beim Aufbau der Einrichtung zur Seite. In der Zeit des Betriebes der Erstaufnahmeeinrichtung hat sich das Personal des DRK immer als flexibel und zuverlässig erwiesen. Die gute Zusammenarbeit hat zu einem reibungslosen Ablauf in der Einrichtung geführt."