12.08.2015 - DRK bittet die Bevölkerung um Unterstützung
Spenden für einen neuen Kühlwagen
Seit der DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. die Notunterkunft in Bergisch Gladbach-Sand im Auftrag der Stadt errichtet hat, ist die Hilfe und Unterstützung aus der Bevölkerung stetig gewachsen: Spielsachen, Kleidung, Deutschunterricht, Kinderbetreuung, finanzielle Unterstützung und vieles mehr konnten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK in den letzten Tagen entgegen nehmen.
Seit die Stadtverwaltung in der vergangenen Woche mitgeteilt hat, dass die Notunterkunft nicht wie geplant nach den Sommerferien geräumt wird, laufen die Planungen für einen längerfristigen Betrieb auf Hochtouren und erste logistische Probleme stellen sich ein.
"Zur Aufbewahrung der frischen Lebensmittel, haben wir bisher einen Kühlwagen gemietet", erläutert Ingeborg Schmidt die Überlegungen. "Ein neuer Kühlwagen kostet rund 8.000-10.000€. Wenn man bedenkt, dass wir für weitere 5-6 Wochen Miete zahlen müssten, wäre das Geld in einem eigenen Kühlwagen sinnvoller investiert."
Der eigene Kühlwagen könnte langfristig für die Flüchtlingshilfe eingesetzt und auch für zukünftige Katastrophenschutz-Einsätze genutzt werden. Eine Investition, die sich schon nach kürzester Zeit rentieren würde. "An Kühlmöglichkeiten für größere Gruppen mangelt es bei vielen Einsätzen", weiß Kreisbereitschaftsleiter Steffen Schmidt zu berichten und erinnert an die Flutkatastrophe aus dem Jahr 2013, bei dem die DRK-Helfer in Magdeburg im Einsatz waren. "Bisher wurden hierfür immer Kühlwagen gemietet. Ein eigener Wagen würde langfristig viel Geld sparen."
Aus diesem Grund bittet der DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. die Bevölkerung um finanzielle Unterstützung für die Flüchtlingshilfe:
Spendenkonto:
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE84370502990311001659
BIC: COKSDE33XXX
Stichwort: Kühlwagen
Weitere Hilfsangebote richten Sie bitte telefonisch an das Deutsche Rote Kreuz unter der 02202-936410.