04.09.2015 - Drei weitere Flüchtlinge in Sand
Von der Bezirksregierung Arnsberg wurden der Stadt Bergisch Gladbach gestern Abend kurzfristig drei weitere Flüchtlinge im Rahmen einer Erstaufnahme zugewiesen. Dank der routinierten Vorgehensweise der ersten Vorsitzenden des DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V., Ingeborg Schmidt, konnten umgehend alle erforderlichen Maßnahmen getroffen werden und die Neuankömmlinge in Obhut genommen werden.
Zur Verwunderung aller Verantwortlichen von Stadt und DRK, wurden der Stadt Bergisch Gladbach gestern Abend drei weitere Flüchtlinge im Rahmen der Erstaufnahme zugewiesen. Um kurz nach 21.00 Uhr ging gestern Abend eine Email bei der Stadtverwaltung ein, dass der Bus innerhalb der nächsten zwei Stunden in Sand sein würde. Nur durch Zufall wurde diese Email noch bearbeitet und die Informationen direkt an Ingeborg Schmidt, Erste Vorsitzende des DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V., weitergeleitet.
Diese traf sofort alle erforderlichen Maßnahmen und konnte die drei Algerier um kurz vor 23.00 Uhr in Empfang nehmen. Zuvor wurde in der bestehenden Unterkunft eine provisorische Isolierstation eingerichtet, wo die Neuankömmlinge bis zur vollständigen Untersuchung untergebracht werden sollten. Nach einer kurzen Erstuntersuchung durch Ingeborg Schmidt, hauptberuflich Krankenschwester im Marienkrankenhaus, und einem kleinen Imbiss konnten die drei Brüder erst einmal zur Ruhe kommen.
Im Laufe des heutigen Tages werden die drei Neuankömmlinge durch einen Facharzt umfangreich untersucht und dann in die bestehende Gruppe integriert.